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Bistum Münster
Gesticktes Bild im Hungertuch: Ein Tor, darüber Strahlen und eine Krone, dahinter das Kreuz.

Ihr Tore hebt euch nach oben, hebt euch, ihr uralten Pforten,
denn es kommt der Herr der Herrlichkeit.

(Psalm 24,7)


 
Beim Lesen des Verses aus dem Psalm 24 kommt der Leser nicht um den Advent herum.

Das Bild zeigt uns das Tor. Ob die Pforte geschlossen ist oder ob es sich öffnet und zur Krone wird, zu Christkönig, ist offen.
Die Krone vor dem Kreuz kann auch ein Zeichen für Maria vor dem Kreuz sein, durch die sich das Tor des Advents öffnet. Im bekannten Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, werden wir bis heute aufgefordert, unsere Tore, unsere Herzen zu öffnen. Immer schon gab es schwierige Zeiten im Leben. Es gilt, sich nicht zu verschließen, sondern sich für das Kommen Gottes zu öffnen. Maria hat sich geöffnet.

Jetzt ist es an uns, dem Herrn den Weg zu bahnen, bereit zu sein für sein Kommen. Gerade in dieser Coronazeit sind viele Türen verschlossen, wir sind auf Abstand gehalten oder haben Türen zugeschlagen. Es ist Zeit, sich der eigenen verschlossenen Tore, Türen und Pforten bewusst zu werden und diese neu zu öffnen. Lasst uns offen sein für das Kommen Gottes in unserem Leben.

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