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Bistum Münster

Augen auf!

Hinsehen und schützen

Das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) der Pfarrgemeinde St. Agatha

Im Bistum Münster wird seit 2011 unter dem Leitwort „Augen auf! Hinsehen und schützen“ intensiv an Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt gearbeitet. Es ist ein zentrales Anliegen der Katholischen Kirche, Kindern, Jugendlichen und schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen sichere Räume und vertrauensvolle Beziehungen zu bieten, in denen sie sich gut begleitet entfalten können und aufgehoben sind.  Nicht zuletzt die unvorstellbare Anzahl von bekannt gewordenen sexuellen Übergriffen, Misshandlungen und Grenzverletzungen auch in den Einrichtungen der Katholischen Kirche führte bundesweit zu Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Ziel dieser Arbeit im Bistum Münster ist es, dass alle Pfarreien ein eigenes institutionelles Schutzkonzept entwickeln und umsetzen. Es soll Eltern und allen, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche übernommen haben, fundiert informieren und miteinander vernetzen.

Darum haben wir uns in der Katholischen Pfarrei St. Agatha in Mettingen und Schlickelde dieser besonderen Verantwortung gestellt und ein eigenes Institutionelles Schutzkonzept (ISK) entwickelt. Wir setzen uns dafür ein, dass alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine größere Sprachfähigkeit und Handlungssicherheit erlangen. Dadurch wollen wir deutlich machen, dass wir eine Institution sind, die mit dem Thema der sexualisierten Gewalt und deren Prävention offen und transparent umgeht. Außerdem wollen wir Betroffenen von Grenzverletzungen zur Seite stehen und ihnen Unterstützung und Hilfe anbieten. Diese Maßnahmen sind im vorliegenden Institutionellen Schutzkonzept festgeschrieben.

Dieses Schutzkonzept ist verbindlich für alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für alle ehrenamtlich Tätigen, die regelmäßig Kontakt zu Kindern und Jugendlichen in unserer Pfarrei haben.

In den beiden Pfarrheimen und den drei katholischen Kitas in Mettingen gibt es abgeschlossene „Holzkisten“, in denen Hinweise, Fragen und Anregungen zum Thema: Prävention von sexualisierter Gewalt und Grenzverletzungen eingeworfen werden können. Dies ist selbstverständlich anonym möglich.

Das Institutionelle Schutzkonzept der Pfarrgemeinde St. Agatha finden Sie hier als Download:

Jutta Bernhold, Präventionsfachkraft

Interessierte melden sich gerne bei der Präventionsfachkraft der Pfarrgemeinde, die jederzeit für Fragen, Anregungen und Hinweise zur Verfügung steht:
Jutta Bernhold
Telefon: 05452 7128
Mobil: 0152 56124566
E-Mail: Praevention-StAgatha-Mettingen@bistum-muenster.de
Unabhängige Ansprechpersonen des Bistums Münster:
Frau
Hildegard Frieling-Heipel

Dipl. Sozialarbeiterin
Mobil: 0173 1643969
Frau
Marlies Imping

Dipl.-Sozialpädagogin
Mobil: 0162 2078689
Frau
Dr. Margret Nemann

Theologin und Supervisorin
Mobil: 0152 57638541
Herr
Bardo Schaffner

Pädagoge und Supervisor
Mobil: 0151 43816695
Unabhängige Kinderschutzfachkraft:
Julia Lehmeier-Isdepsky
Telefon: 05451 12935
Mobil: 0160 6866412
JLehmeier@gmx.de
Jutta Bernhold
Telefon: 05452 7128
Mobil: 0152 56124566
E-Mail: j.bernhold@live.de
Jugendamt Steinfurt:
Sebastian Benninghoff
Telefon: 02551 69-3234
sebastian.benninghoff@kreis-steinfurt.de
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