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Bistum Münster

Fastenaktion MISEREOR 2024


Gutes Essen, gute Zukunft!

Suzanne Lemken, Misereor

„Interessiert mich die Bohne“, findet Misereor mit dem Leitwort zur Fastenzeit 2024. Und meint damit, dass nachhaltige Landwirtschaft für alle wichtig ist: Schließlich bildet gesunde Nahrung die Basis für Sicherheit, Tatkraft, Selbstbestimmung und ein friedliches Zusammenleben.

Im diesjährigen Partnerland Kolumbien jedoch haben es Bauernfamilien nicht leicht. Der Klimawandel und die schwankenden Weltmarktpreise für das Exportprodukt Kaffee gefährden ihre Existenz. Hilfe bietet ihnen die Misereor-Partnerorganisation „Landpastoral der Diözese Pasto“. Sie unterstützt die Familien dabei, auf einen vielseitigen, ökologischen Anbau umzusteigen, der sie zuverlässig ernährt.

Davon profitiert die ganze Gesellschaft: Wo Sicherheit und Zusammenhalt stark sind, finden Kriminalität und Gewalt keinen Raum. Was kleine Bohnen so alles können… Wir möchten dieser guten Arbeit Wasser und Dünger geben.
Bitte unterstützen Sie das großartige Engagement der Misereor-Partnerorganisationen weltweit durch Ihr Gebet und Ihre Spende bei der Misereor-Kollekte am fünften Fastensonntag, 16./17. März oder spenden Sie direkt an Misereor:


Spendenkonto für Ihre Überweisung:
MISEREOR Aachen
Pax-Bank Aachen
IBAN:  DE75 3706 0193 0000 1010 10
BIC:  GENODED1PAX
Fastenaktion 2024

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Spendenportal

Danke, dass Sie eine gute Zukunft wachsen lassen – nicht nur in Kolumbien, sondern überall, wo Misereor-Partner Menschen in Not zur Seite stehen.
 

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion Misereor

Liebe Schwestern und Brüder,
 
haben Sie gewusst, dass es weltweit mehr als 30.000 verschiedene Pflanzenarten gibt, die vom Menschen für Nahrungsmittel und Textilien genutzt werden können? Diesen Reichtum wissen vor allem Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu schätzen. Sie erzeugen mit ihren Familien den Großteil der weltweit hergestellten Nahrungsmittel und spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es um Klima- und Artenschutz geht.

Doch die Existenz vieler Kleinbauern ist bedroht: Die Folgen des Klimawandels bekommen sie deutlich zu spüren. Diese zeigen sich in Wetterextremen und machen Ernten unberechenbar. Dazu kommt, dass wenige große Konzerne den Weltagrarmarkt beherrschen und auf Monokulturen und synthetische Pestizide setzen.

In der diesjährigen Misereor-Fastenaktion kommen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aus Kolumbien zu Wort. Sie sprechen von ihrer Gemeinschaft und Naturverbundenheit, aber auch von ihrer Unsicherheit und Existenzangst.

Das Leitwort der Fastenaktion lautet „Interessiert mich die Bohne“. Kaffeebohnen und Hülsenfrüchte sind in Kolumbien wichtige Handelsgüter und landestypische Grundnahrungsmittel. Mit dem Leitwort werden aber nicht nur diese Nahrungsmittel in den Blick genommen, es kann auch als Anfrage an uns selbst verstanden werden: „Interessiert mich die Bohne – Fragezeichen?“ Interessieren uns das Leben und die Zukunft der Kleinbauern in Kolumbien und weltweit?

Lassen Sie uns Interesse zeigen, Anteil nehmen, zuhören und durch unsere Spenden deutlich machen: Ja, uns interessiert die Bohne, uns interessiert die Arbeit der Menschen in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die sich um die Natur und ihre Existenz sorgen!

Wiesbaden, den 28.09.2023

Für das Bistum Münster
† Dr. Felix Genn
Bischof von Münster
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