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Bistum Münster

Weltmissionssonntag 2025

am Sonntag, 26. Oktober 2025

Am 26. Oktober feiern wir den Sonntag der Weltmission – ein Tag der weltweiten Solidarität und Nächstenliebe.

Er steht in diesem Jahr im Zeichen des Heiligen Jahres und damit unter dem Leitwort
"Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5).

Die diesjährige Missio-Aktion lenkt dabei unseren Blick auf die Kirche in Myanmar und auf den Philippinen. Inmitten von Krieg, Vertreibung und Angst setzen Christinnen und Christen in Myanmar mutige Zeichen der Hoffnung. Ihre Kraftquelle: der Glaube. Ihre Aufgabe: Hoffnung schenken und konkrete Hilfe leisten – dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

In Myanmar steht die Kirche an der Seite von Millionen Menschen, die vor Bürgerkrieg und Unterdrückung fliehen mussten. Auf den Philippinen kämpft die Kirche gegen Armut, Unrecht und Gewalt. Der Weltmissionssonntag steht für eine Welt, in der Hoffnung und Menschlichkeit stärker sind als Hass und Verzweiflung. Die Solidaritätskollekte ermöglicht konkrete Unterstützung von Menschen, die sich aus dem Glauben heraus für andere einsetzen – überall dort, wo Menschen Gefahr laufen, die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu verlieren.

Es ist unser gemeinsamer Auftrag, eine Quelle der Hoffnung für andere zu sein. Die Bischöfe bitten Sie: Unterstützen Sie die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den ärmsten Diözesen der Welt bei der Kollekte am Sonntag der Weltmission. Die Spenden unterstützen nachhaltige Hilfe dort, wo die Not am größten ist. Die Kollekte am Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit.

In unseren Kirchen St. Agatha und St. Mariä-Himmelfahrt ist zusätzlich jeweils ein Opferstock für MISSIO-Spenden eingerichtet.
 
Spendenkonto: 
missio e.V.
Pax-Bank eG
IBAN:  DE23 3706 0193 0000 1221 22​​
BIC:    GENODED1PAX
Hier gelangen Sie direkt zum     
 
Spendenportal von missio



 

Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag 2025

Liebe Schwestern und Brüder,
„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5)
mit diesem Leitwort greift der Sonntag der Weltmission am 26. Oktober das Motto des Heiligen Jahres auf. Die diesjährige Missio-Aktion lenkt dabei unseren Blick auf die Kirche in Myanmar und auf den Philippinen. In einer Welt, in der vieles um uns herum ins Wanken gerät, erinnern uns die Missio-Projektpartner in den beiden Ländern an die unerschütterliche Kraft christlicher Hoffnung.

In Myanmar steht die Kirche an der Seite von Millionen Menschen, die vor Bürgerkrieg und Unterdrückung fliehen mussten. Mit ihrer sozialpastoralen Arbeit schenkt sie den Geflüchteten Hoffnung, auch wenn die Situation ausweglos erscheint. Auf den Philippinen kämpft die Kirche gegen Armut, Unrecht und Gewalt. Sie setzt sich für Menschenrechte und die Bewahrung der Schöpfung ein, leitet Schulen in Slums und geht an die Ränder der Gesellschaft. So wird die Kirche zur Stimme der Entrechteten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.

Der Weltmissionssonntag am 26. Oktober steht für eine Welt, in der Hoffnung und Menschlichkeit stärker sind als Hass und Verzweiflung. Die Solidaritätskollekte ermöglicht konkrete Unterstützung von Menschen, die sich aus dem Glauben heraus für andere einsetzen – überall dort, wo Menschen Gefahr laufen, die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu verlieren. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie unsere Schwestern und Brüder durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am kommenden Sonntag der Weltmission. Dafür danken wir Ihnen herzlich.

Kloster Steinfeld, den 13. März 2025

 Für das Bistum Münster
 Dr. Antonius Hamers
 Diözesanadministrator