Geschichtliches zur
Kapelle im St. Elisabeth-Hospital
Drei Jahre nach der Eröffnung des St. Elisabeth-Hospitals wurde im Jahre 1886 in einem kleinen Kapellchen die erste hl. Messe gefeiert. Dieses erste Kapellchen wurde aber schnell zu klein. Allerdings konnte die großzügige Erweiterung der Kapelle erst in der Nachkriegszeit umgesetzt werden. Die erweiterte Kapelle im heutigen Grundriss wurde am 19. Dezember 1948 von Pfarrer Franz Reidick eingeweiht. Größere Renovierungen und Umgestaltungen folgten in den Jahren 1983 und 2011. Durch die Hände des Malers und Bildhauers Albert Bocklage aus Vechta entstand 1983 ein völlig umgestalteter Altarraum mit bronzenem Tabernakel, Altar, Ambo und Altarkreuz.
Mit der Umwidmung des Krankenhauses zur Geriatrischen Reha-Klinik(1996), dem Neubau des Altenheimes(1994)und der Erweiterung(2010) wurde wesentlich mehr Platz für Rollstuhlfahrer/innen in der Kapelle benötigt. Bei der großen Renovierung 2011 (Architekt Alfred Brinkhaus, Münster) konnte entsprechender Platz geschaffen werden. Die ersten Bankreihen wurden entfernt und die Orgel im hinteren Bereich der Kapelle wurde ausgebaut. Eine etwas kleinere Orgel fand auf der wieder geöffneten Empore ihren neuen Platz. Mit dem komplett neuen Lichtkonzept, der eingezogenen weißen Decke und weißen Wänden wurde die Kapelle nun wesentlich heller, was besonders den alterskranken Patienten zugute kommt. Die neue, goldene Altarrückwand wird zudem mit Boden- und Deckenstrahlern beleuchtet. Sie soll auf das "Neue Jerusalem" (Offb. d. Joh.) hinweisen und Zuversicht vermitteln.