Aufbau
Die Krippe wird in jedem Jahr in der Woche vor Weihnachten von Ehrenamtlichen der Gemeinde, durch Unterstützung von Mitarbeitern der Familie Brenninkmeyer und dem Küster Ansgar Lefert aufgebaut. Seit 90 Jahren steht die Krippe in der Agatha-Kapelle, der rechten Seitenkapelle. Neben dem Seitenaltar, der der Hl. Agatha gewidmet ist, befindet sich in der Wand ein Fenster, in dem der Reliquienschrein der Heiligen Agatha aufbewahrt wird. Das Fenster mit der Heiligen Agatha finden wir rechts oben über der Seitenkapelle. Die geweihte Jungfrau Agatha von Catania wurde um 225 in Catania auf Sizilien geboren und fand dort ihren Tod um 250 n. Chr.
Für das Grundgerüst der Krippenlandschaft waren früher rund 30 Tannen nötig. Aus dem Köllbachtal holten die Helfer rund 30 Quadratmeter Moos und Gras für die Landschaft. Am Heiligabend setzte der Küster dann gemeinsam mit einigen Kindern aus der Gemeinde die Krippenfiguren ein.
Im Jahr 2020 wurde die Krippe coronabedingt zum ersten Mal auf der Altarinsel aufgebaut jedoch ohne Krippenstall.
Die heilige Familie mit dem Esel fand ihren Platz vor dem Zelebrationsaltar. Rechts und links daneben auf den Stufenanlagen fanden die Hirten, Schafe sowie die Darstellungen der Heimatkrippe ihren Platz. Selbst der Verkündigungsengel thronte hoch über dem Feld der Hirten.
Die heilige Familie mit dem Esel fand ihren Platz vor dem Zelebrationsaltar. Rechts und links daneben auf den Stufenanlagen fanden die Hirten, Schafe sowie die Darstellungen der Heimatkrippe ihren Platz. Selbst der Verkündigungsengel thronte hoch über dem Feld der Hirten.
Im Jahr 2024 wurde über einen neuen Platz für die Krippe nachgedacht. Sie sollte aus der Nische des Seitenaltares weiter nach vorne platziert werden, um sie näher betrachten zu können. Dabei sollte die bisherige traditionelle Gestaltung mit dem heimattypischen Krippenstall aus Fachwerk und Reetdach, sowie der handgeschnitzten Mettinger Figuren beibehalten werden. Zudem rückt die Krippe auch beim Livestream automatisch mehr in den Mittelpunkt.
Dank der Idee und Planung des Krippenteams um Küster Ansgar Lefert und Wolfgang Eßlage wurde der Stall mit der Heiligen Familie und den dazugehörigen Figuren im Dezember 2024 erstmals vor der Muttergottes-Säule an den Stufen rechts neben dem Altar aufgebaut. Aus Klimaschutzgründen verzichtet man nun auf einen Teil der großen Tannenbäume und auf die großen Moosflächen. Zugleich wurde durch die neue, baukastenartige Unterkonstruktion (geplant und gebaut von Clemens Meyer zu Allendorf) der Aufbau wesentlich erleichtert.
Im Ergebnis präsentiert sich heute eine gelungene Darstellung der Krippenszene, die nun von drei Seiten einsehbar ist und bei den Kirchen- und Krippenbesuchern großen Anklang findet.
Von Heiligabend bis zum Fest der „Darstellung des Herrn“, an Mariä Lichtmess (2. Februar), steht traditionell die Krippe in der St.-Agatha-Pfarrkirche. So war es vor der Liturgiereform im Jahr 1969 Tradition. Seit dieser Reform ist das Dreikönigsfest am 6. Januar, das Fest „Erscheinung des Herrn“, ein markantes Datum. Am darauffolgenden Sonntag, immer zwischen dem 7. und 13. Januar, endet die Weihnachtszeit. Die Kirche feiert dann die „Taufe des Herrn“, mit der Jesu öffentliches Auftreten beginnt.
Dank der Idee und Planung des Krippenteams um Küster Ansgar Lefert und Wolfgang Eßlage wurde der Stall mit der Heiligen Familie und den dazugehörigen Figuren im Dezember 2024 erstmals vor der Muttergottes-Säule an den Stufen rechts neben dem Altar aufgebaut. Aus Klimaschutzgründen verzichtet man nun auf einen Teil der großen Tannenbäume und auf die großen Moosflächen. Zugleich wurde durch die neue, baukastenartige Unterkonstruktion (geplant und gebaut von Clemens Meyer zu Allendorf) der Aufbau wesentlich erleichtert.
Im Ergebnis präsentiert sich heute eine gelungene Darstellung der Krippenszene, die nun von drei Seiten einsehbar ist und bei den Kirchen- und Krippenbesuchern großen Anklang findet.
Von Heiligabend bis zum Fest der „Darstellung des Herrn“, an Mariä Lichtmess (2. Februar), steht traditionell die Krippe in der St.-Agatha-Pfarrkirche. So war es vor der Liturgiereform im Jahr 1969 Tradition. Seit dieser Reform ist das Dreikönigsfest am 6. Januar, das Fest „Erscheinung des Herrn“, ein markantes Datum. Am darauffolgenden Sonntag, immer zwischen dem 7. und 13. Januar, endet die Weihnachtszeit. Die Kirche feiert dann die „Taufe des Herrn“, mit der Jesu öffentliches Auftreten beginnt.