Ökumenische Gottesdienste in der Fastenzeit
- Am Freitag, 17. März um 17.00 Uhr findet im Chorraum der St.-Agatha-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst (Kreuzweg) statt, gestaltet vom Ökumenkreis. Die Pfarrgemeinde St. Agatha lädt herzlich dazu ein.
- Die Evangelische Kirchengemeinde lädt ein zu einem ökumenischen Gottesdienst (Passionsandacht) am Freitag, 24. März um 18 Uhr in die Evangelische Kirche.
- Aus diesem Grund findet die Kreuzwegandacht in der St.-Agatha-Kirche an diesem Tag nicht statt.
Geschichte des Kreuzweges
Die Evangelien des Neuen Testaments aber auch die apokryphen Schriften berichten über den Leidensweg Jesu Christi. Sein Leidensweg führte durch Jerusalem hindurch, hinauf nach Golgotha, einem kleinen Hügel, der als Steinbruch genutzt wurde und der vor der Stadtmauer lag.
Schon die frühen Christen suchten die Orte in Jerusalem auf, die Jesus Christus auf seinem Leidensweg passierte, um dort zu beten, dem Leiden und Sterben Christi zu gedenken und selbst mitzufühlen, wie er gelitten hat.
Um 400 n. Chr. entstanden Pilgerwege, die von einem Pilgerleiter begleitet wurden. Die überlieferten Berichte wurden mit der Tradition der Stätten und des Weges abgeglichen, sodass sich aus diesem Wissen langsam der Kreuzweg entwickelte.
Die bildhafte Darstellung der Kreuzwege entstand im 13. Jahrhundert, ihre Verbreitung wurde durch die franziskanische Bewegung beflügelt. Man war bestrebt, die Ereignisse der Passion Christi erlebbar zu machen und sich dadurch mit Christus enger zu verbinden.
Auf ähnlicher Weise entstanden im gleichen Zeitraum auch die ersten Krippendarstellungen, die die Geburt Christi anschaulich machten.
Bei einer Kreuzweg-Andacht betrachten die Gläubigen an jeder Station eine menschliche Grunderfahrung, die mit den Erfahrungen des Leidensweges Jesu in eine Beziehung gesetzt werden kann.
Es ist ein Meditieren und Suchen nach der Verbindung zum eigenen Leben.
Auf ähnlicher Weise entstanden im gleichen Zeitraum auch die ersten Krippendarstellungen, die die Geburt Christi anschaulich machten.
Bei einer Kreuzweg-Andacht betrachten die Gläubigen an jeder Station eine menschliche Grunderfahrung, die mit den Erfahrungen des Leidensweges Jesu in eine Beziehung gesetzt werden kann.
Es ist ein Meditieren und Suchen nach der Verbindung zum eigenen Leben.
Die heute gängigen Stationen der Kreuzwege wurden um 1600 benannt:
1. Jesus wird zum Tode verurteilt.
2. Jesus erhält sein Kreuz.
3. Jesus fällt das erste Mal hin.
4. Jesus trifft seine Mutter Maria.
5. Simon von Zyrene wird gezwungen, das Kreuz zu tragen.
6. Veronika wischt das Blut von Jesu Gesicht.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal hin.
8. Jesus trifft die Frauen von Jerusalem.
9. Jesus fällt ein drittes Mal hin.
10. Jesus werden die Kleider vom Leib gerissen.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt – die Kreuzigung.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesu Körper wird vom Kreuz genommen
14. Jesu Körper wird in das Grab gelegt
15. Auferstehung Jesu von den Toten.
1. Jesus wird zum Tode verurteilt.
2. Jesus erhält sein Kreuz.
3. Jesus fällt das erste Mal hin.
4. Jesus trifft seine Mutter Maria.
5. Simon von Zyrene wird gezwungen, das Kreuz zu tragen.
6. Veronika wischt das Blut von Jesu Gesicht.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal hin.
8. Jesus trifft die Frauen von Jerusalem.
9. Jesus fällt ein drittes Mal hin.
10. Jesus werden die Kleider vom Leib gerissen.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt – die Kreuzigung.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesu Körper wird vom Kreuz genommen
14. Jesu Körper wird in das Grab gelegt
15. Auferstehung Jesu von den Toten.
Ökumenischer Gottesdienst in der Fastenzeit
am Freitag, 17. März 2023
in der St.-Agatha-Kirche
musikalisch gestaltet von einem Flötenensemble
in der St.-Agatha-Kirche
musikalisch gestaltet von einem Flötenensemble