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Bistum Münster

"Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen!"

Psalm 23,1

Einladung
zum 40-stündigen Gebet


19. - 21.02.2021

Auch in diesem Jahr lädt die Pfarrgemeinde herzlich ein zu den Betstunden anlässlich des 40-stündigen Gebetes in der Pfarrkirche St. Agatha.

Wir werden das 40-stündige Gebet, wie so vieles andere in dieser Zeit, nicht in gewohnter Weise begehen. Daher laden wir ein, zu den stillen Gebetszeiten in die St.-Agatha-Kirche zu kommen, um die Begegnung mit Jesus Christus im Sakrament des Altares zu suchen. In dieser Zeit ist jeder eingeladen, seine persönlichen Anliegen vor den Herrn in der Eucharistie zu bringen.

Die Zeiten für das stille Gebet und die Gottesdienstzeiten finden Sie auf dieser Seite. Die Hl. Messen sowie die stillen Gebetszeiten werden auch per Livestream übertragen.

Freitag, 19.02.2021

1. Tag des 40-stündigen Gebetes
  • 08.00 Uhr  Hl. Messe in AG - auch per Livestream
  • 09.00-11.00 Uhr stille Anbetung in AG auch per Livestream
  • 16.00-18.00 Uhr stille Anbetung in AG auch per Livestream

 

Samstag, 20.02.2021

2. Tag des 40-stündigen Gebetes           
  • 08.00 Uhr Hl. Messe in AG - auch per Livestream
  • 09.00-11.00 Uhr stille Anbetung in AG auch per Livestream
  • 16.00-18.00 Uhr stille Anbetung in AG - auch per Livestream
  • 18.00 Uhr sonntägl. Vorabendmesse in AG - auch per Livestream

 

Sonntag, 21.02.2021

1. Fastensonntag
3. Tag des 40-stündigen Gebetes
  • 9.00-10.30 Uhr stille Anbetung in AG - auch per Livestream
  • 10.30 Uhr Hochamt in AG - auch per Livestream
  • 09.00 Uhr Hl. Messe in MH

AG = St. Agatha-Kirche, Mettingen
MH = St. Mariä-Himmelfahrt-Kirche, Schlickelde

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Wenn Sie den Gottesdienst später ansehen möchten.

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Fensterbild in der St.-Agatha-Kirche: Der gute Hirte

Das vierzigstündige Gebet am Beginn der Vorbereitungszeit auf das Osterfest erinnert daran, dass Jesus vor seinem öffentlichen Auftreten vierzig Tage lang in der Wüste gelebt, im Gebet nach dem Willen Gottes für sein Leben gesucht hat und dabei auch versucht hat, andere Wege zu gehen. So ziehen wir uns als Gemeinde zu Beginn der österlichen Bußzeit auch zurück in die Stille, die wir in diesem Jahr besonders erleben. Denn wegen der Coronapandemie dürfen wir nicht singen und keine Betstunden in der gewohnten Weise abhalten. Wir sind dazu eingeladen, dass wir in Stille in der Kirche verweilen und unser Leben vor Gott tragen mit all unseren Sorgen und Mühen, aber auch mit aller Sehnsucht, aller Hoffnung und all den Dingen, für die wir dankbar sein dürfen. Dabei erinnert uns das Brot in der Monstranz an die Zusage Jesu, dass er bei uns ist und uns in unseren so unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenssituationen kennt und begleitet.

Im Bild des Guten Hirten verspricht Gott dies seinem Volk schon im Alten Bund. Durch den Propheten Ezechiel verspricht Gott den Menschen, dass er sie ganz individuell in ihrer Lebenslage und auch in ihrer Not sieht und begleitet:

 „Ich selber werde meine Schafe weiden und ich, ich selber werde sie ruhen lassen. Die verloren gegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist.“ (Ez 34, 15-16)

Das Bild von Gott als guten Hirten, das sich wie ein roter Faden durch die Bibel zieht, wird uns in diesem Jahr beim Gebet begleiten. Dieses Bild ist auch in unserer Kirche an einer ganz zentralen Stelle am Haupteingang zu finden. Das Fenster über dem Portal zeigt Christus als den guten Hirten. Durch diese Tür betreten viele Menschen die Kirche werktags, sonntags und zu besonderen Anlässen bei einer Hochzeit oder einer Taufe. Wenn wir bei einer Beerdigung den Sarg oder die Urne aus der Kirche tragen, dann gehen wir mit dem Menschen, von dem wir Abschied nehmen müssen, noch einmal bewusst auf das Bild des Guten Hirten zu, der uns im 10. Kapitel des Johannesevangeliums sagt:

„Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und wie ich den Vater kenne; ich gebe mein Leben hin für meine Schafe. Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand wird sie der Hand meines Vaters entreißen.“

Wir laden Sie dazu ein, die Begegnung mit Jesus Christus im Sakrament des Altares zu suchen. Denn so kann jeder und jede von uns die Zusage des Guten Hirten auf das eigene Leben hin hören: „Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand kann sie meiner Hand entreißen.“
Altar in der St.-Agatha-Kirche mit Monstranz. Im Hintergrund das Hungertuch
kunstvoll verzierte Kerze zum 40-stündigen Gebet, im Hintergrund das Hungertuch
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